Tipps Hei­zen & Lüf­ten

Im Win­ter ma­chen wir es uns drin­nen gern ge­müt­lich. Dabei sind Raum­tem­pe­ra­tur und Luft­feuch­tig­keit ent­schei­dend. Zum rich­ti­gen Hei­zen und Lüf­ten gibt es ein paar ein­fa­che Re­geln. Wer sich daran hält, spart En­er­gie und kommt ge­sün­der durch den Win­ter.

Hei­zung nicht kom­plett ab­stel­len

Auch wenn Sie tags­über nicht zu Hause sind: Stel­len Sie die Hei­zung nicht kom­plett ab. Ähn­lich wie beim Stop-and-go im Stau wird deut­lich mehr En­er­gie ver­braucht, wenn Sie die Hei­zung ganz ab­dre­hen und wie­der an­stel­len. Au­ßer­dem haben die Wände dann keine Ge­le­gen­heit, Wärme zu spei­chern.

Ge­sund blei­ben mit dem rich­ti­gen Raum­kli­ma

Von den En­er­gie­kos­ten ein­mal ganz ab­ge­se­hen, be­ein­flusst das Raum­kli­ma auch die Ge­sund­heit maß­geb­lich. Ideal sind etwa 40 bis 60 Pro­zent re­la­ti­ve Luft­feuch­tig­keit bei einer Tem­pe­ra­tur von 19 bis 25 °C – ab­hän­gig von der Jah­res­zeit.

Bei einer Luft­feuch­tig­keit von unter 35 Pro­zent trock­nen Atem­we­ge, Haut und Augen aus, eine kon­stan­te Luft­feuch­tig­keit von über 65 Pro­zent hin­ge­gen be­güns­tigt Schim­mel­bil­dung, was ge­sund­heit­lich eben­falls be­las­tend ist. Wenn Sie die Luft­feuch­tig­keit in Ihrer Woh­nung re­gel­mä­ßig kon­trol­lie­ren möch­ten, soll­ten sich ein Hy­gro­me­ter an­schaf­fen.

Fens­ter nicht kip­pen

Auf das Kip­pen der Fens­ter soll­ten Sie in der kal­ten Jah­res­zeit ver­zich­ten. Dabei hei­zen Sie näm­lich wirk­lich nach drau­ßen. Zudem kühlt der Fens­ter­sturz aus, Feuch­tig­keit setzt sich ab und es be­steht die Ge­fahr von Schim­mel­bil­dung.

Zwei- bis drei­mal täg­lich Sto­ßlüf­ten

Ge­ra­de in der Win­ter­sai­son, wenn es drau­ßen un­ge­müt­lich wird und man sich vor der Kälte schüt­zen möch­te, fällt das Lüf­ten manch­mal etwas knapp aus. Viele be­fürch­ten, dass man bei einer ge­ziel­ten Stoß­lüf­tung nach drau­ßen heizt und teure En­er­gie ver­pul­vert. Das Ge­gen­teil ist der Fall: Durch schnel­len Luft­aus­tausch ver­hin­dern Sie so­wohl ein Aus­küh­len der Woh­nung als auch eine zu hohe Luft­feuch­tig­keit und spa­ren so En­er­gie.
Wenn Sie die Fens­ter zwei- bis drei­mal täg­lich 10 bis 15 Mi­nu­ten weit öff­nen reicht das in der Regel aus, damit Raum­tem­pe­ra­tur und Luft­feuch­tig­keit bei ge­rin­gem En­er­gie­ver­brauch im Wohl­fühl­be­reich lie­gen. Da­nach wird es dank der auf­ge­wärm­ten Wände schnell und kos­ten­güns­tig wie­der ge­müt­lich warm.

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